Kunst wie Rauschen im Wald

STILL – so ist die Ausstellung in der alten Dorfkirche in Hausen überschrieben. Still im Sinne eines stehenden Bildes. Der Fluß ist angehalten, wir bewegen uns in den Raum. In einen Raum in dem die Zeit für einen Moment zur Ruhe kommt. Ein Raum der uns als Künstler, der die Besuchenden, der die Objekte und Gemälde umgibt, der etwas abgibt aus seiner Substanz.

„Still aber nicht lautlos.“ wie es mein Kollege und Maler – Frank Krämer – ausdrückte, sind die Objekte und Gemälde präsent, erfüllen den Raum mit ihrer Präsenz. Erzeugen ein eigenes Rauschen im Raum der alten Kirche und füllen diese mit lautvoller Stille, so wie es im Wald die Bäume tun. Mit ihrer Energie füllen sich die Mauern und Fensternischen, die Risse im Boden und in der Wand. Es ist ein ineinander wachsen und verhaken.

Am Samstag den 21.09.2024 bin ich in der Ausstellung anwesend.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert